Die Deutsch-Jemenitische Gesellschaft begrüßt die Absichtserklärungen der Ampel-Parteien im Koalitionsvertrag zum Jemen: Auf eine Beendigung des Krieges im Jemen hinzuwirken und die Auswirkungen der humanitären Katastrophe auf die Bevölkerung zu mindern.

Ebenso begrüßt die Deutsch-Jemenitische Gesellschaft die Verpflichtung, welche die Bundesregierung daraus ableitet: Waffenexporte in die Länder zu untersagen, welche nachweislich und
unmittelbar am Krieg im Jemen beteiligt sind. Die Deutsch-Jemenitische Gesellschaft hofft auf
eine weiterführende Klarstellung, um welche Länder es sich handelt. 

Wir hoffen auf eine Unterstützung der Teile der jemenitischen Zivilgesellschaft, die an einer inneren Aussöhnung des Jemens arbeiten und der Organisationen, die im Jemen humanitäre Hilfe
leisten. 

Die Deutsch-Jemenitische Gesellschaft möchte hier ihre Unterstützung anbieten. Sie kann als unabhängige und überparteiliche Freundschaftsgesellschaft auf ein großes Netzwerk ihrer deutschen und jemenitischen Mitglieder und auf eine in über 50 Jahren gewachsene Expertise zurückblicken. 

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