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Austausch mit jemenitischen Fotograf:innen
26. Mai 2023 - 14:00 - 16:00 UTC+1
Fotograf:innen zwischen Jemen und Deutschland
Herzliche Einladung zum Austausch!
Fr, 26.05.2023, 14-16 Uhr
Berlin Büro Vision Hope International
Unter dem arabischen Begriff ta.dh.am (dt. Zusammenkommen, Festhalten) beschäftigten sich fünf jemenitische Fotograf*innen mit den verschiedenen Dimensionen von Zusammenhalt und Gemeinschaft – sei es in Ritualen, Traditionen, im Alltäglichen oder Orten. Entstanden sind dabei fotografische Werkkomplexe, die ganz verschiedene Facetten aus dem Jemen und dem Leben seiner Bevölkerung darstellen und interpretieren.
Nun zu Gast in Berlin möchten die Fotograf*innen ihr fotografisches und künstlerisches Handwerk erweitern und in einen Austausch mit Berlins Kunst, Kultur und Kulturschaffenden treten.
Die Deutsch-Jemenitische Gesellschaft (DJG) zusammen mit Vision Hope International lädt zu einem Get-Together mit den jemenitischen Gästen ein:
Fr, 26.05.23, 14-16 Uhr Berlin-Büro Vision Hope International: Oudenarder Str. 4, 13347 Berlin.
Die Fotograf*innen aus dem Jemen und Deutschland:
Abeer Aref (*1995) ist Künstlerin und Architektin. Ihre Arbeiten wurden in Sana’a, Dubai und Brooklyn ausgestellt. Sie wurde als aufstrebende Künstlerin in i-D, The New Arab und dem Middle East Eye erwähnt.
Somaya Samawi (*1996) ist Künsterlin und Filmregisseurin. Ihre derzeitige künstlerische Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung der jemenitischen Kultur im Film.In ihrer Fotografie nutzt sie Abstraktion um die Schönheit täglicher Rituale der Gemeinschaft zu präsentieren.
Mohammed Abdulkhaleq (*1991) ist Dozent im Bereich Fotografie und Art Director. Seit 2014 versucht er jemenitisches Erbe und die Kulturen fotografisch zu erfassen, einschließlich Flora und Fauna. Seine Expertise ist zudem die Makrofotografie.
Sadiq Al-Harasi (*1996) ist Schriftsteller, bildender Künstler und Kulturschaffender. Seine literarischen Arbeiten wurden im Rahmen von “Conflict: New Literature in Yemen” und “One Hundred Texts for 100 Writers” und seine Kunstwerke “Photo Essay: Restaurant Street” für die Zeitschrift Al-Madaniya veröffentlicht.
Al-Baraa Al-Sameai (*1996) arbeitet seit 2010 als Fotograf und Filmemacher. Vor kurzem gründete er seine eigene Produktionsfirma, die alternative Bilder und Erzählungen über den Jemen produzieren will, die dem Mainstream des kriegsgeplagten Landes widersprechen.
Klaus Heymach arbeitet seit 2007 in der Portraitfotografie und dokumentarischen Reportage. 2005 lebte, reiste und fotografierte er im Jemen. Fotoarbeiten veröffentlichte er u.a. in der Süddeutschen Zeitung, Brand Eins und National Geographic.
ta.dh.am“ ist eine Initiative des Goethe-Instituts zur Sichtbarmachung künstlerischer Positionen aus dem Jemen